Im Kampf für eine freie Gesellschaft, gegen die Ausbeutung von Menschen durch Menschen, gründete sich 1919 die erste anarcho-syndikalistische Gewerkschaft in Deutschland. Schon bald entwickelte sich die Freie Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD) zur größten und einflussreichsten freiheitlich-sozialistischen Arbeiterorganisationen der 1920er Jahre.
Mit unzähligen Arbeitskämpfen, kulturellen Institutionen, einer breit aufgestellten Presse und Kampfgruppen gegen den Faschismus prägten die SyndikalistInnen der FAUD die Weimarer Zeit und sind Orientierungspunkt und Vorläufer der heutigen syndikalistischen Bewegung.
Syndikalismus-Experte Helge Döhring vom Institut für Syndikalismusforschung gibt Einblicke in Vorgeschichte, Entwicklung, Höhepunkte und Scheitern der FAUD.
Schreibe einen Kommentar